Freiheit ist kein Privileg, sondern ein Recht, das jedem Menschen von Natur aus zusteht. Dieses Buch argumentiert für eine staatenlose Gesellschaft, welche vollständig auf freiwilligen Interaktionen zwischen Individuen beruht.
Der Staat hält uns gefangen in einem System, in dem wir dazu gezwungen sind, immer wieder das geringere Übel zu wählen. Doch ich glaube, eine Gesellschaft, in der gar kein Übel notwendig ist, ist möglich.
Die Demokratie und der Staat gelten in der westlichen Welt als Inbegriff des Guten. Wer Demokratie ablehnt, muss zwangsläufig Diktatur und Tyrannei befürworten. Wer den Staat ablehnt, fordert Chaos und das Recht des Stärkeren. Doch all diese Annahmen sind falsch. Der Mensch hat gezeigt, dass friedliches Zusammenleben auch ohne zent-rale Autorität möglich ist.